Infografik: Massenverbrechen und Flucht

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Genocide Alert e.V. veröffentlicht ersten Bericht über die weltweite Entwicklung von Massenverbrechen

Der vierteljährlich erscheinende Bericht richtet sich an politische Entscheidungsträger, Medien und die interessierte Öffentlichkeit. Er ist unter www.genocide-alert.de/monitor erreichbar.

 

Berlin, 15. Januar 2016. Der neue Genocide Alert Monitor berichtet vierteljährlich über die Entwicklungen von Massenverbrechen wie Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Er schließt damit eine Informationslücke im deutschsprachigen Raum und soll zu einer besseren Prävention von Massenverbrechen führen.

„Zu oft verliert die Politik Krisen aus den Augen, wenn die Medien aufhören zu berichten. Mit unserem Genocide Alert Monitor wollen wir neben medial ausgeleuchteten Fällen auch auf solche Massenverbrechen aufmerksam machen, die nicht länger in Fokus stehen. Hierzu zählen unter anderem Darfur, Südsudan oder auch Nordkorea“, so Robert Schütte, Vorsitzender von Genocide Alert e.V.

Der Monitor ist als zweiseitiger Bericht sowie als Hintergrundseite unter www.genocide-alert.de/monitor zugänglich. Neben aktuellen Berichten und einer interaktiven Karte finden sich dort auch Analysen zu Massenverbrechen, Konflikthintergründen und Akteuren. Der Monitor ordnet Fälle als Notstand, Krise oder Warnung ein und verbreitert so den Fokus auch auf die Prävention, anstatt ausschließlich auf stattfindende Massenverbrechen zu verweisen.