Jens Stappenbeck ist seit 2018 Geschäftsführer von Genocide Alert. Seit 2019 arbeitet er zudem als wissenschaftlicher Mitarbeiter für die Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) und promoviert an der Universität Frankfurt zur Frühwarnung vor Massenverbrechen und Bürgerkriegen. Jens Stappenbeck arbeitet zudem als Consultant und sog. "Superforecaster" bei Good Judgement Inc. an der Analyse und am Forecasting geopolitischer RIsiken. Seit 2020 sitzt er im SprecherInnenrat der Plattform Zivile Konfliktbearbeitung.
Nach seinem Studium der Politikwissenschaft in Heidelberg und an der FU Berlin, studierte Jens Stappenbeck Internationale Studien/Friedens- und Konfliktforschung in Frankfurt am Main. Vor seiner Tätigkeit als Geschäftsführer war Jens Stappenbeck stellvertretender Vorsitzender und Projektleiter bei Genocide Alert. Er war Mitglied im Expert Opinion Pool des Early Warning Projects am US Holocaust Memorial Museum und ist Co-Gründer und Geschäftsführer der Expressive Data GbR, wo er an Datenvisualisierung, Crisis Mapping und einer Vorhersageplattform arbeitet. Er hat an zahlreichen im Rahmen von IARPA (Intelligence Advanced Research Projects Activity) geförderten Projekten zur Vorhersage geopolitischer Ereignisse teilgenommen, etwa an Good Judgement. 2020 wurde er Mitglied eines sog. Super Teams im SWARM-Projekt (Smartly-assembled Wiki-style Argument Marshalling).
Thematische Schwerpunkte: Monitoring von Massenverbrechen, Risikoanalyse, Frühwarnung und Institutionalisierung der Prävention von Massenverbrechen.
jens.stappenbeck@genocide-alert.de