Eine Kooperation mit Assad ist brandgefährlich

Die Regierung in Damaskus hat den Kampf gegen den sog. Islamischen Staat (IS) bisher eher behindert als unterstützt. Sie trägt an der aktuellen Flüchtlingssituation die größte Schuld. Assad sollte deshalb nicht zur Lösung eines Problems (v)erklärt werden, das er selbst geschaffen hat. Die Suche nach einer diplomatischen Lösung sollte den Iran und Russland einbeziehen, aber […]

Deutschland muss UN-Friedensmissionen stärken

Ohne UN-Friedensmissionen gäbe es höhere Flüchtlingszahlen, mehr Raum für Terrorgruppen, blutigere sowie metastasierende Konflikte. Ein starkes UN-Friedenssicherungssystem ist damit im ureigenen Interesse Deutschlands und Europas. Die Bundesrepublik sollte deswegen ihren personellen Beitrag zu Blauhelmmissionen deutlich aufstocken und darauf drängen das UN-Friedenssicherungssystem effektiver zu machen. Das vorliegende Policy Brief analysiert die Chancen und Probleme des aktuellen […]

Offener Brief an die Mitgliedsstaaten der UN

Excellency, On behalf of the undersigned civil society organizations, we are writing to request your government’s explicit support for the new “Code of Conduct regarding Security Council action against genocide, crimes against humanity, or war crimes.” Over the past few years, the world has witnessed an intolerable rise in the commission of atrocities against civilians. […]

Gruppenarbeit zu Beginn des Workshops in Berlin, angeleitet von Timo Leimeister (hinten links). Quelle: Genocide Alert

Großes Interesse an Genocide Alert Workshops zur Prävention von Völkermord und Massenverbrechen

Materialien: 20 Jahre Srebrenica und Prävention von Massenverbrechen

Für all jene, die sich weiter über die Geschehnisse in Srebrenica informieren möchten, haben wir hier eine kurze annotierte Literaturliste zusammengestellt. Die ausgewählten Texte wurden teilweise in unseren Workshops in Frankfurt und Berlin verwendet. Die Auflistung ist selektiv und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Vielmehr wollen wir mit den hier verlinkten Texten einen Einstieg in […]

Schädel eines Opfers des Massakers in Srebrenica in einem exhumierten Massengrab bei Potocari, Bosnien und Herzegovina im Juli 2007. Photo by Adam Jones adamjones.freeservers.com

Hintergrund: Der Völkermord in Srebrenica 1995

Zwischen dem 11. und 17. Juli 1995 wurden in Srebrenica über 8000 Bosniaken von bosnisch-serbischen Truppen ermordet. Die in Srebrenica stationierten Blauhelme waren nicht im Stande die dort von den Vereinten Nationen errichtete Schutzzone zu verteidigen. Der Internationale Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien und der Internationale Gerichtshof haben diese Verbrechen später als Genozid bewertet. Srebrenica […]

Klaus Kinkel rekapituliert die Ereignisse in Srebrenica im Juli 1995; Quelle: eigenes Foto

„Wir haben versagt“ – Podiumsdiskussion mit Dr. Klaus Kinkel erinnert an den Völkermord in Srebrenica

Quelle: I, Pyramid / wikipedia.org, eigene Bearbeitung

Jetzt anmelden: Workshops von Genocide-Alert in Berlin und Frankfurt zu Prävention von Völkermord und Massenverbrechen

Begräbnis von 465 identifizierten Massakeropfern (Srebrenica 2007) Quelle: I, Pyramid / wikipedia.org

Ankündigung Podiumsdiskussion (15. Juni, Berlin): 20 Jahre Srebrenica

Podiumsdiskussion (15. Juni, Berlin): 20 Jahre Srebrenica Genocide Alert  organisiert gemeinsam mit der Deutschen Atlantischen Gesellschaft eine Podiumsdiskussion in Berlin im Gedenken an das Massaker von Srebrenica vor 20 Jahren. Thema sind die Folgen und Lehren für die internationale Staatengemeinschaft. Am 15. Juni 2015 werden im Presse- und Informationsamt der Bundesregierung  Dr. Klaus Kinkel, ehemaliger Bundesaußenminister […]

Karte und Flagge von Burundi, Putschgeneral Godefroid Niyombare (links), Präsident Pierre Nkurunziza (rechts); Quellen: public domain, Wikimedia

Menschenrechtslage in Burundi bleibt angespannt

Mit der Ankündigung, für eine dritte Amtsperiode antreten zu wollen, spaltet der Präsident Pierre Nkurunziza die burundische Gesellschaft. Mehrere NGOs haben bereits zu neuen Protesten aufgerufen. Die Vorgänge verdeutlichen, wie brüchig der im Jahr 2000 ausgehandelte Arusha-Friedensvertrag ist. Die Menschen in Burundi – insbesondere die politischen Eliten – müssen nun entscheiden, ob sie die bisherigen […]