Jahresbericht 2019 veröffentlicht

Mit pandemiebedingter Verspätung veröffentlichen wir den Genocide Alert Jahresbericht 2019. Das Jahr 2019 begann für uns mit einem Erfolg in unseren langen Bemühungen um ein  stärkeres Engagement deutscher Parlamentarierinnen und Parlamentariern für die Prävention von Massenverbrechen: Der Bundestags-Unterausschuss „Zivile Krisen­prävention, Konfliktbearbeitung und integriertes Handeln“ hielt im Januar 2019 seine erste Sitzung ab, die speziell der […]

Open Letter of Concern to Governments on Crimes Against Humanity and Genocide Against Uyghurs in China

We, the undersigned human rights and genocide prevention organizations, and individual practitioners, are deeply concerned over mounting evidence that Chinese government policies targeting Uyghurs and other Turkic Muslim-majority peoples in the Xinjiang Uyghur Autonomous Region of China strongly suggests that crimes against humanity and genocide are taking place. The international community has the responsibility to […]

Header - Gemeinsame NGO-Erklärung: Humanitäre und sicherheitspolitische Auswirkungen der COVID-19-Krise im Nordirak

Gemeinsame NGO-Erklärung: Humanitäre und sicherheitspolitische Auswirkungen der COVID-19-Krise im Nordirak

Entwicklungszusammenarbeit und strukturelle Prävention von Massenverbrechen – ein Debattenprojekt

In Deutschland hat das Prinzip der Schutzverantwortung immer wieder öffentliche Aufmerksamkeit auf sich gezogen, insbesondere durch die humanitäre Intervention von Frankreich, Großbritannien, den USA und ihren Verbündeten in Libyen im Jahr 2011. Viel zu oft steht jedoch die Frage der internationalen Reaktion auf Massenverbrechen mit Hilfe militärischer Gewalt im Mittelpunkt der Diskussion. Die frühzeitige Prävention […]

Parlamentarisches Frühstück „Prävention von Massenverbrechen – lessons learned from Myanmar?“

Am 15. Januar 2019 fand auf Einladung von Margarete Bause, Sprecherin für Menschenrechte von Bündnis 90/ Die Grünen im Bundestag, sowie Frank Schwabe, Menschenrechtspolitischer Sprecher der SPD im Bundestag, ein parlamentarisches Frühstück statt. Dort hat unser Vorsitzender Gregor Hofmann gemeinsam mit Adama Dieng, dem UN Sonderberater für die Prävention von Völkermord und Alexey Yusupov, Leiter […]

Fachgespräch im Bundestag zur Prävention von Massenverbrechen

Der Bundestag-Unterausschuss “Zivile Krisenprävention, Konfliktbearbeitung und vernetztes Handeln” hat am 14. Januar 2019 erstmals eine Sitzung über die Prävention von Massenverbrechen und Möglichkeiten für den Ausbau von Frühwarnmechanismen und Kohärenz in Deutschland abgehalten. Zu diesem Fachgespräch war unter anderem UN-Untergeneralsekretär Adama Dieng eingeladen. Er ist der Sonderberater des UN Generalsekretärs für die Prävention von Völkermord. […]

Wie steht es um „Nie wieder“ nach 70 Jahren Völkermordkonvention und Menschenrechtserklärung?

Siebzig Jahre nach der Verabschiedung der Völkermordkonvention und der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte dürfen wir die Hoffnung auf eine Welt, in der alle Menschen in Würde und ohne Angst leben können, nicht aufgeben. von Gregor Hofmann

Diskussion im Anschluss an die Jahreshauptversammlung 2018 in Berlin

Neuer Vorstand bei Genocide Alert – Jahreshauptversammlung 2018

Am 5. Mai 2018 trafen sich unsere Mitglieder zur Jahreshauptversammlung 2018 in Berlin. Es waren u.a. Mitglieder aus Berlin, Bonn, Hamburg, Frankfurt und Paris anwesend, außerdem gab es Teilnehmer die virtuell über eine Videokonferenz zugeschaltet waren. Die Mitglieder wählten einen neuen Vorstand: Dabei ging der Vorsitz von Robert Schütte, der dem Verein seit der Gründung […]

Genocide Alert Jahresbericht 2017

Genocide Alert Jahresbericht 2017 veröffentlicht

Im Jahresbericht 2017 können Sie sich über die Arbeit unseres Vereins im letzten Jahr informieren. Die Erhebung des Verhinderns von Massenverbrechen zur deutschen Staatsraison in den im Juni 2017 verabschiedeten Leitlinien zur Krisenprävention sind große und greifbare Erfolge unserer Arbeit im Rahmen des PeaceLab-Prozesses zur Formulierung der Leitlinien aus dem Jahr 2016.

Koalitionsvertrag offenbart Handlungsbedarf bei der Prävention von Massenverbrechen

Die neue Bundesregierung wurde am 14. März vereidigt. Als Grundlage der zukünftigen Regierungsgeschäfte enthält der Koalitionsvertrag in Bezug auf die Schutzverantwortung einige sehr begrüßenswerte Forderungen, etwa nach einer restriktiveren Rüstungsexportpolitik. In vielen Punkten geht er jedoch nicht weit genug.